Lifestyle

#salzburgdetoxt Nachbericht und (Food) Diary

#salzburgdetoxt (Food) Diary

Unsere #salzburgdetoxt Woche ist vorbei und heute gibts von mir einen kleinen Rückblick inklusive (Food) Diary.

Seit Aschermittwoch esse ich ja schon keinen Zucker mehr. Zusätzlich hab ich mir für die 5 Tage vorgenommen jeden Tag Sport zu machen und mich vegan und clean zu ernähren. Ich kann schon mal sagen, dass ich meine Vorsätze einhalten konnte und es mir auch überhaupt nicht schwer gefallen ist. An meinen Ernährungsplan hab ich mich allerdings nicht zu 100% gehalten. Wir hatten einfach noch so viel Gemüse zu Hause, dass ich zum Teil etwas improvisiert habe.

Mir war wichtig, dass ich in den 5 Tagen nicht das Gefühl habe, dass mir etwas fehlt. Aus diesem Grund habe ich jeden Tag viel Zeit dafür verwendet mein Essen für den nächsten Tag vorzubereiten und bewusst neue Gerichte auszuprobieren. Dadurch, dass ich mich sonst auch zu ca. 80% vegan ernähre, ist mir die Umstellung nicht wirklich schwer gefallen. Anders war das mit dem Zucker. Obwohl wir beim Kochen eigentlich so gut wie keinen Zucker verwenden ist mir der Verzicht auf die Schokolade an den Wochenenden schon schwer gefallen. In der #salzburgdetoxt Woche war ich aber schon drauf eingestellt und mein Körper hatte keinen Heißhunger auf Schokolade oder andere Süßigkeiten.

Ich hab die letzten 2,5 Wochen sehr viel Zeit damit verbracht die Inhaltsstoffe verschiedener Lebensmittel zu studieren und hab mich sehr viel mit meiner Ernährung beschäftigt. Rudi hat zum Teil nur noch den Kopf geschüttelt, als ich gesagt hab, was ich jetzt alles bis Ostern nicht essen möchte (Sorry an dieser Stelle :D).

Ich hab mir ja für die Woche einen Ernährungsplan erstellt um nicht täglich vor der Frage, was soll ich heute essen, zu stehen. Meiner Meinung nach ist so ein Plan eine super Vorbereitung – man freut sich auf die Gerichte, muss nicht täglich einkaufen gehn und ist dadurch auch keinen Verlockungen ausgesetzt. Mittlerweile beachte ich im Lebensmittel-Geschäft schon nur noch die Obst/Gemüseabteilung, das Diätregal (dort gibts die Milch-Ersatzprodukte) und beim Getreide/Nussregal.

(Food) Diary Zitronenwasser

Zuerst noch etwas Allgemeines: Jeden Tag hab ich als erstes ein Glas warmes Wasser mit einer halben frisch gepressten Zitrone getrunken, da das gut für die Verdauung sein soll. Geschmeckt hats mir auf jeden Fall :) Außerdem hab ich jeden Tag noch mindestens 2 Liter Kräutertee und ca. 1 Liter Wasser getrunken. Ich trinke generell sehr viel und auch das war keine große Umstellung für mich.

Jetzt gehts aber zu den einzelnen Tagen. Die Rezepte werde ich euch verlinken, sobald ich sie gepostet habe (ich mach die extra, damit sie auch in unserer Rezepte-Übersicht aufscheinen).

(Food) Diary

Tag 1 Montag

Um 5:00 hat mein Wecker geleutet, den ich gleich mal ignoriert und bis 6 weitergeschlafen habe. Trotzdem hab ich gleich in der Früh mein Kayla Workout durchgezogen und war voller Vorfreude auf die Woche.

Den ersten Tag hab ich gleich mit einem Saft-Tag gestartet. Ich dachte mir wenn der schlimmste Tag der erste ist, kann die restliche Woche nur besser werden. Und so wars auch. Obwohl mir das Nicht-Essen nicht soo schwer gefallen ist hab ich mich schon sehr auf Dienstag und feste Nahrung gefreut. Ich hatte zum Frühstück einen Blutorangen-Karotten-Apfel-Ingwer-Saft (2 Blutorangen, 5 Karotten, 1 Apfel, 1 kl. Stück Ingwer), zu Mittag einen Rote-Beete-Gurken-Apfel-Karotten-Saft (1/2 rote Beete, 1/4 Gurke, 1 Apfel, 3 Karotten) und am Abend einen Rote-Beete-Gurken-Organen-Karotten-Saft (1/2 rote Beete, 1/4 Gurke, 2 Orangen, 2 Karotten). Die Säfte haben alle sehr gut geschmeckt. Das Essen für den Dienstag hab ich auch schon am Montag vorbereitet. Das Kochen ohne Kosten hat sich allerdings als kleine Challenge herausgestellt.

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Tag 2 Dienstag

Dienstag hab ich gleich wieder verschlafen (normal verschlaf ich echt nie und dann gleich 2 Mal hintereinander). Nichtsdestotrotz wollte ich nicht schon am 2. Tag mein Sport-Ziel aufgeben. Dadurch, dass mein Körper recht leer war wollte ich mich nicht zu sehr anstrengen (Kreislauf) sondern hab eine 30 minütiges Yoga-Stretch-Workout gemacht. Das hat mir richtig gut getan. Nach dem Sport gabs einen grünen Smoothie. Ich war das noch von den Wochen davor gewöhnt. Mittag gabs dann mein ungekostetes Quinoa-Gemüse-Linsenexperiment und das war soo unglaublich gut, dass mir jetzt noch das Wasser im Mund zusammen rinnt wenn ich dran denk. Am Abend war ich beim Salzburger-Blogger-Stammtisch. Dort hab ich allerdings nichts gegessen. Nicht weil ich mir nichts gefunden hätte sondern weil ich einfach noch so voll vom Mittagessen war. Unglaublich wie schnell sich der Körper umstellt.

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Tag 3 Mittwoch

Mittwoch war wieder ein Arm-Bauch-Workout von meinem Kayla Plan an der Reihe. Richtig k.O. von dem Workout hab ich mich auf mein Quinoa-Porridge gefreut. Ich mach meine Porridges eigentlich alle recht ähnlich wie den Buchweizen-Porridge. Was ich richtig toll finde. Mittlerweile reicht mir eine getrocknete Dattel oder ein paar Rosinen als Süßungsmittel und ich brauch keinen extra Agavendicksaft/Ahornsirup/Dattelsirup oder ähnliches.

Zu Mittag gabs ein neues Experiment. Seit Ewigkeiten haben wir schon Dinkelreis zu Hause und noch nie wirklich damit gekocht. Ich hab den Reis einen Tag in Wasser eingeweicht und das Essen dann am Vorabend gekocht. Dazu gab es Gemüse und gebackene Kichererbsen. Also das war auch ein sehr einfaches aber leckeres Gericht, das ich in Zukunft bestimmt öfter kochen werde.

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Tag 4 Donnerstag

Der Donnerstag hat wieder mit einer Yoga-Session begonnen. Zum Frühstück gabs meinen Porrdige, dieses mal mit Haferflocken und Frühstücksbrei von Alnatura. Da ich seit Jänner nicht weit weg von meinen Eltern arbeite, wurde ich am Donnerstag von meiner Mama zum Essen eingeladen. Sie hat sich extra an meine Ernährungs-Sonderheiten angepasst und mich mit einem super veganen und zuckerfreien Menü überrascht. Es gab eine Gemüsesuppe und Thai-Curry mit Gemüse, Couscous und Salat. Echter Luxus, den ich jetzt wohl öfter in Anspruch nehmen werde. Vielen Dank noch mal an dieser Stelle :-* Am Abend hab ich mir dann noch einen bunten Salat mit Tahini-Dressing gemacht. Außerdem hab ich auch schon mein Essen für den Freitag vorbereitet, weil ich wusste, dass ich da sehr unter Zeitdruck sein werde und für die Zubereitung nicht viel Zeit bleibt.

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Tag 5 Freitag

Am Freitag fiel mir das Aufstehen nicht so schwer wie an den anderen Tagen. Ich hab wieder ein Kayla Workout gemacht und mich voller Vorfreude auf mein Frühstück – Overnight Oats – gestürzt. Ich hatte ganz vergessen wie lecker das ist. Als ich am Dienstag mit Anita von Küchensprint drüber gesprochen hab, hatte ich auch totale Lust darauf. Da ich Freitags eigentlich nie eine Mittagspause mache hab ich mir als Snack einen grünen Smoothie, Gemüsesticks und eine Avocado mitgenommen. Die hab ich dann zu einer Guacamole verarbeitet und als Dip für das Gemüse verwendet. Da ich am Freitag mit dem Zug nach Wien gefahren bin, wollte ich mir noch etwas „Reise“-Proviant für den Zug kaufen. Ich stand im Spar vor dem Kühlregal mit den Salaten und Broten. Dort hab ich leider nichts gefunden das vegan und zuckerfrei war. Obst wollte ich keins. Ich hab mir dann von Verival Bio ein Dattelkonfekt und Studentenfutter gekauft. Das hat mir die Zugfahrt gerettet. Wirklich lecker dieses Konfekt und so unglaublich süß. Finde es toll, dass es solche Süßigkeiten nun auch endlich in die normalen Lebensmittel-Geschäfte schaffen und man nicht extra dafür in den Bio-Markt muss. Den letzten #salzburgdetoxt Tag hab ich dann mit Freunden in Wien bei Mama Liu & Sons verbracht. Dort gab es für uns einen veganen Hot-Pot mit verschiedenem Gemüse, einer Curry-Kokos-Suppe und Reisnudeln. Das war wirklich einzigartig gut. Den letzten Hot-Pot hatte ich in Thailand letztes Jahr gegessen, doch der konnte bei weitem nicht mit dem in Wien mithalten. Das war ein schöner Abschluss.

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Ich fand diese 5 Tage wirklich großartig. Da ich mir generell immer viel Gedanken über mein Essen mache, war es für mich keine große Umstellung. Der einzige Unterschied war, dass ich meistens für mich alleine gekocht habe. Trotzdem hat es unglaublich motiviert die anderen Fotos bei Instagram zu sehen und nicht aufzugeben. Ich freu mich, dass so viele mitgemacht haben und und wünsche allen noch viel Erfolg für die restliche Fastenzeit, wenn sich jemand was vorgenommen hat.

Außerdem war das die erste Gemeinsschafts-Blog-Aktion bei der ich mitgemacht habe und das war wirklich toll – vielen Dank, dass ich dabei sein durfte.

So, das wars jetzt mit meinem langen Bericht. Respekt wenn ihr bis hier durchgehalten habt :D. Wie schon gesagt gibt es bald die Rezepte dazu.

Wenn ihr nachlesen wollt wie es den anderen ergangen ist, könnt ihr das hier machen:

Bis bald,

Signatur Kathi