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Meine travel bucket list für Südostasien

travel bucket list

Wenn man 5 Monate Urlaub vom Alltag hat und so wie wir ohne großen Plan reist, läuft man Gefahr jeden Tag wie im Urlaub zu gestalten und die Zeit nicht wirklich zu nutzen. Seit wir beschlossen haben diese Reise zu machen hab ich mir eine travel bucket list für Südostasien (die Reihenfolge spielt hier keine Rolle) zusammengestellt die ich heute mit euch teilen möchte.

Viel Schlafen und ohne Wecker aufstehen.

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Zu einem produktiven Tag gehört auf jeden Fall viel Schlaf und der ist in im letzten halben Jahr definitiv zu kurz gekommen. Ich nehme mir vor jeden Tag mindestens 8 Stunden zu schlafen und so selten wie möglich einen Wecker zu stellen. Klar wenn mal ein Bus/Zug/Flug zu erreichen ist werden wir auch nicht um den Wecker drumherumkommen. Ich bin Frühaufsteherin und bis jetzt funktioniert dieser Punkt schon mal sehr gut.

 

Yoga machen.

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Foto: © Michaela Stangl

Auf fragende Blicke bin ich gestoßen als ich erzählt habe, dass ich meine eigene Yogamatte mit nach Asien nehmen würde. Doch nur so kann ich meinen Punkt – regelmäßig Yoga zu machen und an meiner Praxis zu arbeiten auch in die Realität umsetzen. Dann gibt es keine Ausrede mehr und ganz ehrlich ein Fan von Studiomatten war ich noch nie. Bis jetzt hat sich die Matte auf jeden Fall schon ausgezahlt.

 

Viel Sport machen.

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Dieser Punkt überschneidet sich mit Yoga – ich glaub wir waren in noch keinem Urlaub so aktiv wie die letzten 2 Wochen hier in Chiang Mai. Trotz der Hitze bewegen wir uns viel, waren bereits Downhill-Mountainbiken und Wandern.

 

Mehrtätige Dschungelwanderung.

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Dieser Punkt stand von Anfang auf meiner Liste und den können wir bereits abhaken. Am Wochenende haben wir eine zweitätige Wanderung zu einem thailändischen Bergvolk gemacht und auch dort übernachtet. Es war auf jeden Fall eine tolle Erfahrung – der Bericht dazu folgt hoffentlich schon bald.

 

Surfen lernen.

travel bucket list für Südostasien

Seit ich klein bin, bin ich fasziniert von Surfsport – leider hab ichs selbst noch nie probiert und ein Surfkurs steht deshalb auch ganz oben auf meiner Liste. Da wir bis jetzt noch nicht am Meer waren wird dieser Punkt wohl noch etwas auf sich warten müssen.

 

Einen Kochkurs machen.

Veganer Thai-Kochkurs Chiang Mai

Okay ganz so traditionell war unser Thai-Kochkurs zwar nicht weil wir eben die vegane Variante gewählt haben aber dafür war der genau auf unseren Geschmack und unsere Bedürfnisse zugeschnitten. Wir waren auch skeptisch ob wir so viel neues Lernen würden weil wir ja in Österreich selbst sehr viel kochen aber doch – wir haben sogar sehr viel gelernt!

 

Inspiration finden.

Für mich dienen Reisen und andere Kulturen auch als Inspiration. Sei es für neue Rezepte oder für meine Arbeit als Grafikerin – wenn man sich neues ansieht ergeben sich Ideen und es fördert auf jeden Fall die Kreativität.

 

Gesund essen.

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Dafür sind wir hier wohl im Paradies. Jeden Tag gibt es sehr viel Gemüse, Obst und braunen Reis. Es ist auch so, dass ich jeden Tag (entgegen meiner Erwartungen) vegan essen kann ohne spezielle Wünsche zu äußern. Chiang Mai ist das Paradies für Veganer und Vegetarier.

 

Zeit für Wellness.

Bis jetzt hatte ich noch keine Massage aber bevor wir Thailand verlassen möchte ich das auf jeden Fall noch machen. Ob es eine Thai-Massage wird kann ich noch nicht sagen aber die Ölmassagen mit Kokosöl klingen sehr verlockend.

 

Meditieren.

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Foto: © Michaela Stangl

Um einen Meditationskurs zu machen fehlt uns leider die Zeit (dafür müsste man schon mindestens 3 Wochen einplanen) aber trotzdem kann man selbst die Eindrücke in einer stillen Meditation verarbeiten. Einfach mal die Augen schließen und alles wirken lassen. Das gibt Energie und man lernt seinen Körper zu spüren. Eine meditative Wirkung hat für mich auch das Schreiben meines Reisetagebuchs (offline) oder das Schreiben verschiedener Wörter und Phrasen, die so einige Erlebnisse reflektieren (Handlettering).

 

Sightseeing.

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Natürlich wollen wir auch etwas sehen von der Welt und deshalb unternehmen wir sehr viel. Damit wir alle Eindrücke auch verarbeiten können planen wir nicht zu viel ein sondern meist nur einen halben Tag wo wir uns etwas ansehen und den Rest des Tages testen wir tolle Cafés, Restaurants und arbeiten ein bisschen.

 

Arbeiten.

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Okay das widerspricht sich vielleicht. Wir haben zwar Urlaub in dem Sinn, dass wir nicht jeden Tag im Büro sitzen aber trotzdem gibt es einige Projekte, die wir nicht einfach so 5 Monate links liegen lassen können oder wollen. Dazu gehört auch mein Blog, der Reise-Newsletter (Berichte schreiben, Fotos bearbeiten etc.) und natürlich Under the Walnut Tree. Aber ich muss sagen, dass man die wenigen Stunden am Tag auch viel effektiver nutzt als wenn man sich nach einem langen Arbeitstag noch hinsetzt um z.B. einen Blogbeitrag zu schreiben.

 

Lesen.

Auf meinem Kindle befinden sich zahlreiche Bücher die darauf warten in den nächsten 5 Monaten gelesen zu werden. Ab und an legen wir auch gemütliche Tage ein, wo wir nicht viel unternehmen und da ist es toll einfach mal ein tolles Buch zu lesen.

 

Neue Lebensmittel kennenlernen.

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Der Kochkurs hat uns schon einiges an neuen Lebensmitteln und Kräutern kennenlernen lassen. Doch gibt es noch so viel mehr, dass wir nicht kennen wenn man auf den Markt geht. Einfach mal trauen und neues probieren – so haben wir erst gestern zum ersten Mal Durian gekostet und ich muss zugeben, dass ich kein großer Fan davon bin. Jackfruit hingegen hat mir sehr gut geschmeckt!

 

Weiterbilden.

Sei es Surfen lernen, Podcasts hören oder einen Online-Kurs machen. Ich möchte mir in diesen 5 Monaten auch mal Zeit nehmen können mir etwas neues anzueignen um auch langfristig und nachhaltig etwas davon zu haben.

 

Mit Einheimischen unterhalten.

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Bei unserer Trekking-Tour konnten wir wirklich sehen wie noch einige Thai-Bergvölker leben und durften für einen Abend und Morgen an ihrem Leben teilnehmen. Unterhalten konnten wir uns nicht wirklich aber trotzdem haben wir sehr viel gelernt. Auch die Unterhaltung mit unserer Kochlehrerin oder die Tipps von unserem Airbnb-Host waren äußerst wertvoll.

 

Kulturen kennenlernen.

travel bucket list für Südostasien

Wenn man sich als Tourist in einem fremden Land aufhält gehört es dazu auch die Kultur und Bräuche dieser Länder zu kennen und zu akzeptieren. Die Reiseführer geben hier ganz gute Tipps über Geschichte und die Gegebenheiten. Tempel in Shorts und Tanktop zu besuchen ist deshalb ein absolutes No-Go und ja wenn es am Buddha-Day keinen Alkohol zu kaufen gibt dann wird das natürlich auch akzeptiert.

 

Minimalistisch reisen.

Wir reisen mit relativ wenig Gepäck und ich möchte diese Reise auch nutzen mein Konsumverhalten noch mehr einzuschränken. Bereits vor der Reise hab ich viel weniger und gezielt gekauft und auch hier fällt es uns nicht so schwer, da unser Platz wie gesagt beschränkt ist. Nicht selten sind wir nach einem Urlaub vollgepackt mit Souvenirs zu Hause angekommen. Hier hab ich erst einen Jumpsuit und Ohrringe aus Holz auf einem Kunstmarkt gekauft.

 

Zeit zu zweit.

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Im Alltag nimmt man sich oft nicht die Zeit etwas zu zweit zu unternehmen. Jetzt genießen wir es die Zeit für gemeinsame Aktivitäten zu nutzen.

 

Leute kennenlernen.

Reisen ist toll weil man Menschen von überall trifft und Zeit mit ihnen verbringt. Bei unseren Aktivitäten konnten wir schon einige Kontakte austauschen und haben schon tolle Bekanntschaften gemacht. Wir freuen uns auf weitere.

 

Travel Bucket List Freebie

Vermutlich wird diese Liste im Laufe der nächsten 5 Monate noch erweitert, abgeändert bzw. ergänzt.

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Habt ihr auch eine Bucket List wenn ihr reist? Wenn ja was steht da so alles drauf? Wenn ihr noch keine habt dann ist vl. mein Freebie für euch recht nützlich. Einfach herunterladen, ausdrucken und loslegen.

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